Ladekosten
Lohnt sich ein E-Auto zum verbrenner?
Im direkten Kostenvergleich zwischen Elektroautos und Verbrennern ist der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis von E-Autos zwar ein Faktor, jedoch entfallen viele Verschleißteile wie Kupplung, Auspuff sowie Materialien wie Motoröl und Kühlwasser. Da diese Komponenten nicht benötigt werden, sind die Wartungskosten für Elektroautos gering. Eine aktuelle Studie zeigt, dass E-Autos bereits im Jahr 2025 in Bezug auf die Gesamtkosten günstiger sein könnten als Verbrenner.
Wer elektrisch fährt, ist günstiger unterwegs. Dafür sind gleich mehrere Faktoren verantwortlich. Gerade in Zeiten von hohen Spritpreisen punkten die Elektroautos und können die jährlichen Kosten spürbar senken.
Teilweise liegen die Unterschiede bei mehr als 1.000 Euro im Jahr. Der Unterschied zwischen Tanken und Laden dürfte in Zukunft noch größer werden, wenn etwa die CO2-Abgabe innerhalb der EU in den kommenden Jahren weiter steigt. Wer dann sein E-Auto noch über die heimische Photovoltaik-Anlage laden kann, hat keine Stromkosten beim Anbieter, sondern rückt den Amortisierungshorizont in noch greifbarere Nähe.
Lohnt sich ein E-Auto zum verbrenner?
- Strompreise in Deutschland (Stand: 28. August 2024):
-> Neukunden: 27,76 Cent pro kWh
-> Bestandskunden: Durchschnittlich 35,26 Cent pro kWh
=Spezielle Autostromtarife helfen beim Sparen - Öffentliches Laden:
-> Oft teurer, da Ladenetzanbieter die Kosten für den Aufbau teurer Netzwerke refinanzieren müssen - Kosten an öffentlichen Ladestationen:
-> Normalladestationen: 25 bis 40 Cent pro kWh
-> DC Schnellladesäulen: 35 bis 50 Cent pro kWh - Beispielkosten:
-> Bei einem Verbrauch von 15 kWh auf 100 km fallen Kosten von 3,75 bis 7,50 Euro an
- Laden mit Wallbox Zuhause:
-> Volladung mit 11 kW Wallbox: ca. 12 € bei 7 Stunden Ladezeit
-> Volladung mit 30 kW Ladestation: ca. 12 € bei 2,5 Stunden Ladezeit
= Besonders interessant für Einfamilienhäuser, Ferienhäuser und Mehrparteienhäuser - Solaranlagen:
-> Möglichkeit, Elektroauto mit selbst erzeugtem Strom zu laden, wenn eine Solaranlage vorhanden ist
-> Laden mit selbst erzeugtem Strom ist günstiger als Laden mit Netzstrom - Hotels und Ladestationen:
-> Zunehmende Anzahl von Reisenden, die Elektrofahrzeuge nutzen
-> Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten kann entscheidendes Kriterium bei der Unterkunftswahl sein
-> Möglichkeit, das Elektroauto während des Aufenthalts aufzuladen, kann zu längeren Aufenthalten oder Wiederbesuchen führen.
=Integration von Ladestationen ist eine zukunftsorientierte Investition, die sowohl Gästen als auch Hotels zugutekommt
Ladekosten sparen mit einer Photovoltaikanlage
Mit einer Photovoltaikanlage bei Ihnen Zuhause können Sie beim Laden Ihres E-Autos Geld sparen:
Kostenlose Solarenergie:
– Strom aus Sonnenlicht ist kostenlos, nachdem die Investitionskosten gedeckt sind.
– Laden des E-Autos mit selbst erzeugtem Solarstrom ist günstiger als Strombezug aus dem öffentlichen Netz.
Reduzierung der Stromkosten:
– Nutzung von Solarstrom verringert den Bedarf, Strom von Energieversorgern zu kaufen.
– Monatliche Stromrechnungen können erheblich gesenkt werden, besonders bei regelmäßigem Laden des E-Autos.
Einspeisevergütung:
– Förderprogramme oder Einspeisevergütungen für überschüssigen Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird.
– Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen zu generieren und Gesamtkosten der Photovoltaikanlage zu senken.
Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen:
– Weniger Abhängigkeit von Preisschwankungen auf dem Strommarkt.
– Bietet Planungssicherheit und Schutz vor steigenden Energiekosten.
Kosteneffiziente und nachhaltige Lösung:
– Photovoltaikanlage ermöglicht ökonomische und ökologische Vorteile beim Laden von E-Autos.